Das Zahlungsverhalten verschlechtert sich

Die Wirtschaft wird von den aktuellen Krisen stark beeinflusst. Die Ukraine-Krise, die erhöhten Energiekosten und die Inflation haben auch Einfluss auf das Zahlungsverhalten – dieses hat sich verschlechtert. Nach einer Studie der Creditreform lag im zweiten Halbjahr 2021 der Wert des Zahlungsverzugs bei 9,97 Tagen und hat sich im zweiten Halbjahr 2022 auf 10,95 Tage erhöht.

 

Mit geeigneten Maßnahmen kann der Zahlungseingang beschleunigt und gesichert werden.

 

Zu diesen Maßnahmen zählen:

  • halten Sie Informationen über Ihre Geschäftspartner stets aktuell (um z.B. Zahlungsverzögerungen aufgrund einer falschen Rechnungsadresse zu vermeiden)
  • prüfen Sie die Bonität Ihres Geschäftspartners immer bei Neukunden
  • beobachten Sie das Zahlungsverhalten Ihres Geschäftspartners und dokumentieren Sie dieses
  • passen Sie die Zahlungsart Ihrer Geschäftspartner an, um den Zahlungseingang sicherzustellen (Vorkasse; „verlängerter Eigentumsvorbehalt“)
  • entwickeln Sie ein Forderungsmanagement, bei dem die versendeten Rechnungen und die damit einhergehenden Fristen und die Mahnerstellung im Blick gehalten werden können
  • prüfen Sie den Abschluss einer Forderungsausfall- bzw. Warenkreditversicherung (insbesondere bei sehr hohen Rechnungsbeträgen oder dauerhaft hohen Volumen)

 

Sie haben Fragen zum Aufbau eines funktionierenden Forderungsmanagements oder allgemeine Rückfragen zu den Maßnahmen?

 

Dann sprechen Sie uns gerne an!

 

Quellen:

www.creditreform.de/zahlungsausfaelle-vermeiden

www.creditreform.de/bleibt-die-zahlungsmoral-auf-der-strecke

 

Bild von Goumbik auf Pixabay