Fallbeispiel 1 von 4: Ein Fall, der unter die Haut geht

Ausgangssituation:

Aufgrund der Beantragung zusätzliche Kredite wurde für einen Handwerksbetrieb eine Fortführungsprognose erstellt. Diese wurde bei den Hausbanken eingereicht und die Gespräche zur weiteren Vorgehensweise fanden statt.

Auf der Fahrt in den Urlaub verstarb der Unternehmer und seine Lebenspartnerin erbte mit den minderjährigen Kindern das Unternehmen.

 

Maßnahmen:

Mithilfe des angestellten Meisters und der kaufmännischen Angestellten des Betriebs konnte das Unternehmen zunächst weiter fortgeführt und stabilisiert werden. Die Aufträge wurden durch den Meister koordiniert und zum Abschluss gebracht. Mithilfe von durch uns eingeführten Controllingtools konnte die Liquidität und die Auftragslage beobachtet und gelenkt werden.

Ziel war es, dass das Unternehmen weiter – bis zum Verkauf – am Markt bleibt und schnellstmöglich ein neuer Inhaber gefunden wird.

Entscheidungen konnten aufgrund zwei vorliegender Generalvollmachten für die Lebenspartnerin und den Bruder getroffen werden.

In Abstimmung mit den Bevollmächtigten wurden Gespräche mit Kaufinteressenten geführt.

 

Ergebnis:

Durch die eingeführten Controllingtools konnten im Übergangszeitraum die Liquidität und die Projekte gesteuert werden.

Das Unternehmen konnte innerhalb von wenigen Monaten verkauft werden.

 

Lessons Learned:

Erstellen Sie einen Notfallkoffer (oder auch Notfall-Handbuch), der alle Vorkehrungen für den Ausfall des Unternehmers enthält. Der Notfallkoffer ist im privaten und betrieblichen Umfeld notwendig, um die Vorkehrungen für einen möglichen Ausfall zu regeln.

Starten Sie möglichst früh sich ernsthaft mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

 

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Unternehmen im Notfall weitergeführt werden kann.

 

Wir stehen Ihnen auch sehr gerne für Fragen zur Verfügung.

 

Bild von Golda auf Pixabay